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    乡村医生

    评分:
    0.0很差

    分类:喜剧片法国2016

    主演:弗朗索瓦·克鲁塞,玛丽安娜·德尼库尔 

    导演:托马斯·利蒂 

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     剧照

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    剧情介绍

    故事发生于一座位于法国的偏僻小村落里,让皮埃尔(弗朗索瓦·克鲁塞 Fran?ois Cluzet 饰)是这里唯一的一名医生。在这里工作的这七年间,皮埃尔没有休息过一天,矜矜业业的照顾着整个村子的居民们的身体健康,在深得村民们的爱戴和信赖的同时,让皮埃尔也在透支着自己的健康。   终于有一天,让皮埃尔的身体支撑不住了,当全村唯一的医生生病倒下后,该由谁来为他看病呢?此时,一位名叫娜塔莉(玛丽安娜·德尼库尔 Marianne Denicourt 饰)的年轻女医生接过了让皮埃尔手中的接力棒。对于娜塔莉来说,在村子里工作的最大困难,并不是医疗资源或者人手的短缺,而是她无法打破让皮埃尔和村民们建立起的深深的信任关系。

     长篇影评

     1 ) 虽然说话了 但是很沉默

          读卡夫卡的文章我一向是十篇有七八篇都很难弄懂,中短篇除了变形记这种硬性文,其他基本上都是晦涩和虚无缥缈的,乡村医生就属于后者。乡村医生是我喜欢的文章之一,导演把卡夫卡的原文用扭曲,诡异的形式结合成动画,给我太大的视觉冲击了,好喜欢这种画风,有一种变形的美感,跟我所理解的卡夫卡的风格有异曲同工之妙。
          
          医生没马的窘境,小孩求死,医生想回去救人的窘境,小孩知道自己必死于是求救,医生无能为力的窘境,被囚禁,到最后逃走坐在马车上却不能飞奔还是一种窘境。
         我不明白是什么东西使医生全片都陷在一种窘境中。
         
           ”这也不过是一刹那的功夫,因为我已经到了,仿佛我的院门前径直就是我的病人的院子“
         ”驾!我说道,马却没有扬蹄飞扬;我们像老人一样缓缓地穿过冰雪荒原“ ”这样下去,我永远也回不到家“
         ”驾着尘世的车,非尘世的马,我赤身裸体,遭受着这最不幸世道的冰雪肆虐,我这老头子四处飘荡。我的皮衣挂在马车后面,我却够不着它,我那手脚灵便的中病人中谁也不愿动一下手指头。“
           
           从开始医生深夜出诊,借不到马,驾着隐喻的马,飞奔到患者家里,因为不能治病被囚困,都体现了医生尽职尽责却不受尊敬。所以我觉得乡村医生更多的是想表现一种冷漠绝望,他人的冷漠造成了医生的种种窘境,无法自救。相信工作以后再读卡夫卡一定会有截然不同的理解。
           
         上当了!上当了!一次听信了深夜骗人的铃声,就永远无法挽回。卡夫卡使人震撼的永远都是读完后的沉默。

          

          

          
          
          
         
         

     2 ) 生死慾望與自救

    因为病孩是在欲望的“森林里”被“淫魔的利斧”所伤,就像医生自己常常经不住夜间铃声诱惑一样。而此时的病孩求生的欲望异常强烈,“你会救我吗?”病孩如泣如诉地哀告使年迈的医生对生与死的矛盾和痛苦有了切身的体验:当身体看似健康时却希望死(因为不知病在何处),而无药可治时却想活;医生能医治别人的疾病却无法医治自身的疾病;能救人而不能自救。

    這段引用描述得比較有道理。

    根據卡夫卡的原作改編。那兩個在一聲旁邊的獨白小人真讚!
    有時候的確會有這般的強迫症,就像“常常經不住夜間鈴聲誘惑一樣”。

     3 ) The country doctor

    一部好看的电影。很深刻乡村医生平凡而高贵。必不可缺。电影的矜持而高贵,平淡从容如流水般平静,而深水处流淌着热烈的情感!很好的一部剧,看起来平平淡淡,却让人感觉很唯美,直达心灵深处......真是一部好作品,作为一个乡村医生这么尽职尽责,值得我们中国的医生学习,重要的是从中获取更多病患者不同的病例用于医学研究。电影是温温的 徐徐的渐进。

     4 ) Der Landarzt - Franz Kafka

    Ein Landarzt

    [112] Ich war in großer Verlegenheit: eine dringende Reise stand mir bevor; ein Schwerkranker wartete auf mich in einem zehn Meilen entfernten Dorfe; starkes Schneegestöber füllte den weiten Raum zwischen mir und ihm; einen Wagen hatte ich, leicht, großräderig, ganz wie er für unsere Landstraßen taugt; in den Pelz gepackt, die Instrumententasche in der Hand, stand ich reisefertig schon auf dem Hofe; aber das Pferd fehlte, das Pferd. Mein eigenes Pferd war in der letzten Nacht, infolge der Überanstrengung in diesem eisigen Winter, verendet; mein Dienstmädchen lief jetzt im Dorf umher, um ein Pferd geliehen zu bekommen; aber es war aussichtslos, ich wußte es, und immer mehr vom Schnee überhäuft, immer unbeweglicher werdend, stand ich zwecklos da. Am Tor erschien das Mädchen, allein, schwenkte die Laterne; natürlich wer leiht jetzt sein Pferd her zu solcher Fahrt? Ich durchmaß noch einmal den Hof; ich fand keine Möglichkeit; zerstreut, gequält stieß ich mit dem Fuß an die brüchige Tür des schon seit Jahren unbenützten Schweinestalles. Sie öffnete sich und klappte in den Angeln auf und zu. Wärme und Geruch wie von Pferden kam hervor. Eine trübe Stallaterne schwankte drin an einem Seil. Ein Mann, zusammengekauert in dem niedrigen Verschlag, zeigte sein offenes blauäugiges Gesicht. »Soll ich anspannen?« fragte er, auf allen vieren hervorkriechend. Ich wußte nichts zu sagen und beugte mich nur, um zu sehen, was es noch in dem Stalle gab. Das Dienstmädchen stand neben mir. »Man weiß nicht, was für Dinge man im eigenen Hause vorrätig hat«, sagte es, und wir beide lachten. »Holla, Bruder, holla, Schwester!« rief der Pferdeknecht, und zwei Pferde, mächtige flankenstarke Tiere, schoben sich hintereinander, die Beine eng am Leib, die wohlgeformten Köpfe wie Kamele senkend, nur durch die Kraft der Wendungen ihres Rumpfes aus dem Türloch, das sie restlos ausfüllten. Aber gleich standen sie aufrecht, hochbeinig, mit dicht ausdampfendem Körper. »Hilf ihm«, sagte ich, und das willige Mädchen eilte, dem Knecht das Geschirr des Wagens zu reichen. Doch kaum war es bei ihm, umfaßt es der Knecht und schlägt sein Gesicht an ihres. Es schreit auf und flüchtet sich zu mir; rot eingedrückt sind zwei Zahnreihen in des Mädchens Wange. »Du Vieh«, schreie ich wütend, »willst du die Peitsche?«, besinne mich aber gleich, daß es ein Fremder ist; daß ich [113] nicht weiß, woher er kommt, und daß er mir freiwillig aushilft, wo alle andern versagen. Als wisse er von meinen Gedanken, nimmt er meine Drohung nicht übel, sondern wendet sich nur einmal, immer mit den Pferden beschäftigt, nach mir um. »Steigt ein«, sagt er dann, und tatsächlich: alles ist bereit. Mit so schönem Gespann, das merke ich, bin ich noch nie gefahren, und ich steige fröhlich ein. »Kutschieren werde aber ich, du kennst nicht den Weg«, sage ich. »Gewiß«, sagt er, »ich fahre gar nicht mit, ich bleibe bei Rosa.« »Nein«, schreit Rosa und läuft im richtigen Vorgefühl der Unabwendbarkeit ihres Schicksals ins Haus; ich höre die Türkette klirren, die sie vorlegt; ich höre das Schloß einspringen; ich sehe, wie sie überdies im Flur und weiterjagend durch die Zimmer alle Lichter verlöscht, um sich unauffindbar zu machen. »Du fährst mit«, sage ich zu dem Knecht, »oder ich verzichte auf die Fahrt, so dringend sie auch ist. Es fällt mir nicht ein, dir für die Fahrt das Mädchen als Kaufpreis hinzugeben.« »Munter!« sagt er; klatscht in die Hände; der Wagen wird fortgerissen, wie Holz in die Strömung; noch höre ich, wie die Tür meines Hauses unter dem Ansturm des Knechts birst und splittert, dann sind mir Augen und Ohren von einem zu allen Sinnen gleichmäßig dringenden Sausen erfüllt. Aber auch das nur einen Augenblick, denn, als öffne sich unmittelbar vor meinem Hoftor der Hof meines Kranken, bin ich schon dort; ruhig stehen die Pferde; der Schneefall hat aufgehört; Mondlicht ringsum; die Eltern des Kranken eilen aus dem Haus; seine Schwester hinter ihnen; man hebt mich fast aus dem Wagen; den verwirrten Reden entnehme ich nichts; im Krankenzimmer ist die Luft kaum atembar; der vernachlässigte Herdofen raucht; ich werde das Fenster aufstoßen; zuerst aber will ich den Kranken sehen. Mager, ohne Fieber, nicht kalt, nicht warm, mit leeren Augen, ohne Hemd hebt sich der Junge unter dem Federbett, hängt sich an meinen Hals, flüstert mir ins Ohr: »Doktor, laß mich sterben.« Ich sehe mich um; niemand hat es gehört; die Eltern stehen stumm vorgebeugt und erwarten mein Urteil; die Schwester hat einen Stuhl für meine Handtasche gebracht. Ich öffne die Tasche und suche unter meinen Instrumenten; der Junge tastet immerfort aus dem Bett nach mir hin, um mich an seine Bitte zu erinnern; ich fasse eine Pinzette, prüfe sie im Kerzenlicht und lege sie wieder hin. ›Ja‹, denke ich lästernd, ›in solchen Fällen helfen die Götter, schicken das fehlende Pferd, fügen der Eile wegen noch ein zweites[114] hinzu, spenden zum Übermaß noch den Pferdeknecht-.‹ Jetzt erst fällt mir wieder Rosa ein; was tue ich, wie rette ich sie, wie ziehe ich sie unter diesem Pferdeknecht hervor, zehn Meilen von ihr entfernt, unbeherrschbare Pferde vor meinem Wagen? Diese Pferde, die jetzt die Riemen irgendwie gelockert haben; die Fenster, ich weiß nicht wie, von außen aufstoßen? jedes durch ein Fenster den Kopf stecken und, unbeirrt durch den Aufschrei der Familie, den Kranken betrachten. ›Ich fahre gleich wieder zurück‹, denke ich, als forderten mich die Pferde zur Reise auf, aber ich dulde es, daß die Schwester, die mich durch die Hitze betäubt glaubt, den Pelz mir abnimmt. Ein Glas Rum wird mir bereitgestellt, der Alte klopft mir auf die Schulter, die Hingabe seines Schatzes rechtfertigt diese Vertraulichkeit. Ich schüttle den Kopf; in dem engen Denkkreis des Alten würde mir übel; nur aus diesem Grunde lehne ich es ab zu trinken. Die Mutter steht am Bett und lockt mich hin; ich folge und lege, während ein Pferd laut zur Zimmerdecke wiehert, den Kopf an die Brust des Jungen, der unter meinem nassen Bart erschauert. Es bestätigt sich, was ich weiß: der Junge ist gesund, ein wenig schlecht durchblutet, von der sorgenden Mutter mit Kaffee durchtränkt, aber gesund und am besten mit einem Stoß aus dem Bett zu treiben. Ich bin kein Weltverbesserer und lasse ihn liegen. Ich bin vom Bezirk angestellt und tue meine Pflicht bis zum Rand, bis dorthin, wo es fast zu viel wird. Schlecht bezahlt, bin ich doch freigebig und hilfsbereit gegenüber den Armen. Noch für Rosa muß ich sorgen, dann mag der Junge recht haben und auch ich will sterben. Was tue ich hier in diesem endlosen Winter! Mein Pferd ist verendet, und da ist niemand im Dorf, der mir seines leiht. Aus dem Schweinestall muß ich mein Gespann ziehen; wären es nicht zufällig Pferde, müßte ich mit Säuen fahren. So ist es. Und ich nicke der Familie zu. Sie wissen nichts davon, und wenn sie es wüßten, würden sie es nicht glauben. Rezepte schreiben ist leicht, aber im übrigen sich mit den Leuten verständigen, ist schwer. Nun, hier wäre also mein Besuch zu Ende, man hat mich wieder einmal unnötig bemüht, daran bin ich gewöhnt, mit Hilfe meiner Nachtglocke martert mich der ganze Bezirk, aber daß ich diesmal auch noch Rosa hingeben mußte, dieses schöne Mädchen, das jahrelang, von mir kaum beachtet, in meinem Hause lebte – dieses Opfer ist zu groß, und ich muß es mir mit Spitzfindigkeiten aushilfsweise in meinem Kopf irgendwie [115] zurechtlegen, um nicht auf diese Familie loszufahren, die mir ja beim besten Willen Rosa nicht zurückgeben kann. Als ich aber meine Handtasche schließe und nach meinem Pelz winke, die Familie beisammensteht, der Vater schnuppernd über dem Rumglas in seiner Hand, die Mutter, von mir wahrscheinlich enttäuscht – ja, was erwartet denn das Volk? – tränenvoll in die Lippen beißend und die Schwester ein schwer blutiges Handtuch schwenkend, bin ich irgendwie bereit, unter Umständen zuzugeben, daß der Junge doch vielleicht krank ist. Ich gehe zu ihm, er lächelt mir entgegen, als brächte ich ihm etwa die allerstärkste Suppe – ach, jetzt wiehern beide Pferde; der Lärm soll wohl, höhern Orts angeordnet, die Untersuchung erleichtern – und nun finde ich: ja, der Junge ist krank. In seiner rechten Seite, in der Hüftengegend hat sich eine handtellergroße Wunde aufgetan. Rosa, in vielen Schattierungen, dunkel in der Tiefe, hellwerdend zu den Rändern, zartkörnig, mit ungleichmäßig sich aufsammelndem Blut, offen wie ein Bergwerk obertags. So aus der Entfernung. In der Nähe zeigt sich noch eine Erschwerung. Wer kann das ansehen ohne leise zu pfeifen? Würmer, an Stärke und Länge meinem kleinen Finger gleich, rosig aus eigenem und außerdem blutbespritzt, winden sich, im Innern der Wunde festgehalten, mit weißen Köpfchen, mit vielen Beinchen ans Licht. Armer Junge, dir ist nicht zu helfen. Ich habe deine große Wunde aufgefunden; an dieser Blume in deiner Seite gehst du zugrunde. Die Familie ist glücklich, sie sieht mich in Tätigkeit; die Schwester sagt's der Mutter, die Mutter dem Vater, der Vater einigen Gästen, die auf den Fußspitzen, mit ausgestreckten Armen balancierend, durch den Mondschein der offenen Tür hereinkommen. »Wirst du mich retten?« flüstert schluchzend der Junge, ganz geblendet durch das Leben in seiner Wunde. So sind die Leute in meiner Gegend. Immer das Unmögliche vom Arzt verlangen. Den alten Glauben haben sie verloren; der Pfarrer sitzt zu Hause und zerzupft die Meßgewänder, eines nach dem andern; aber der Arzt soll alles leisten mit seiner zarten chirurgischen Hand. Nun, wie es beliebt: ich habe mich nicht angeboten; verbraucht ihr mich zu heiligen Zwecken, lasse ich auch das mit mir geschehen; was will ich Besseres, alter Landarzt, meines Dienstmädchens beraubt! Und sie kommen, die Familie und die Dorfältesten, und entkleiden mich; ein Schulchor mit dem Lehrer an der Spitze steht vor dem Haus und singt eine äußerst einfache Melodie auf den Text:

    [116] Entkleidet ihn, dann wird er heilen,

    Und heilt er nicht, so tötet ihn!

    's ist nur ein Arzt, 's ist nur ein Arzt.

    Dann bin ich entkleidet und sehe, die Finger im Barte, mit geneigtem Kopf die Leute ruhig an. Ich bin durchaus gefaßt und allen überlegen und bleibe es auch, trotzdem es mir nichts hilft, denn jetzt nehmen sie mich beim Kopf und bei den Füßen und tragen mich ins Bett. Zur Mauer, an die Seite der Wunde legen sie mich. Dann gehen alle aus der Stube; die Tür wird zugemacht; der Gesang verstummt; Wolken treten vor den Mond; warm liegt das Bettzeug um mich, schattenhaft schwanken die Pferdeköpfe in den Fensterlöchern. »Weißt du«, höre ich, mir ins Ohr gesagt, »mein Vertrauen zu dir ist sehr gering. Du bist ja auch nur irgendwo abgeschüttelt, kommst nicht auf eigenen Füßen. Statt zu helfen, engst du mir mein Sterbebett ein. Am liebsten kratzte ich dir die Augen aus.« »Richtig«, sage ich, »es ist eine Schmach. Nun bin ich aber Arzt. Was soll ich tun? Glaube mir, es wird auch mir nicht leicht.« »Mit dieser Entschuldigung soll ich mich begnügen? Ach, ich muß wohl. Immer muß ich mich begnügen. Mit einer schönen Wunde kam ich auf die Welt; das war meine ganze Ausstattung.« »Junger Freund«, sage ich, »dein Fehler ist: du hast keinen Überblick. Ich, der ich schon in allen Krankenstuben, weit und breit, gewesen bin, sage dir: deine Wunde ist so übel nicht. Im spitzen Winkel mit zwei Hieben der Hacke geschaffen. Viele bieten ihre Seite an und hören kaum die Hacke im Forst, geschweige denn, daß sie ihnen näher kommt.« »Ist es wirklich so oder täuschest du mich im Fieber?« »Es ist wirklich so, nimm das Ehrenwort eines Amtsarztes mit hinüber.« Und er nahm's und wurde still. Aber jetzt war es Zeit, an meine Rettung zu denken. Noch standen treu die Pferde an ihren Plätzen. Kleider, Pelz und Tasche waren schnell zusammengerafft; mit dem Ankleiden wollte ich mich nicht aufhalten; beeilten sich die Pferde wie auf der Herfahrt, sprang ich ja gewissermaßen aus diesem Bett in meines. Gehorsam zog sich ein Pferd vom Fenster zurück; ich warf den Ballen in den Wagen; der Pelz flog zu weit, nur mit einem Ärmel hielt er sich an einem Haken fest. Gut genug. Ich schwang mich aufs Pferd. Die Riemen lose schleifend, ein Pferd kaum mit dem andern verbunden, der Wagen irrend hinterher, den Pelz als letzter [117] im Schnee. »Munter!« sagte ich, aber munter ging's nicht; langsam wie alte Männer zogen wir durch die Schneewüste; lange klang hinter uns der neue, aber irrtümliche Gesang der Kinder:

    Freuet euch, ihr Patienten,

    Der Arzt ist euch ins Bett gelegt!

    Niemals komme ich so nach Hause; meine blühende Praxis ist verloren; ein Nachfolger bestiehlt mich, aber ohne Nutzen, denn er kann mich nicht ersetzen; in meinem Hause wütet der ekle Pferdeknecht; Rosa ist sein Opfer; ich will es nicht ausdenken. Nackt, dem Froste dieses unglückseligsten Zeitalters ausgesetzt, mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden, treibe ich alter Mann mich umher. Mein Pelz hängt hinten am Wagen, ich kann ihn aber nicht erreichen, und keiner aus dem beweglichen Gesindel der Patienten rührt den Finger. Betrogen! Betrogen! Einmal dem Fehlläuten der Nachtglocke gefolgt – es ist niemals gutzumachen.


    Quelle:
    Franz Kafka: Gesammelte Werke. Band 5, Frankfurt a.M. 1950 ff., S. 112-117.

     5 ) 191121:乡村医生

     6 ) 医生不好当。

    卡夫卡的作品一如既往的怪诞。看这个短片前先看了小说和评论,才稍微理解一点这个。首先,这里面的场景很像梦境,随时随着主人的意愿而改变画面。乡村医生一向被人冠以救死扶伤的天职。村民一有个头疼脑热半夜里也要风雨兼程。问题是可能病情根本没有这么严重,你随便开个药方家里人还不满意,认为你医术不行。一定费心费力的多照顾几天病人。。。片中的医生还被逼着和病人共处一室,被病人怀疑医术不行,还要安抚他的情绪。这真是费力不讨好。

     7 ) 用意象完整荒誕感——卡夫卡《鄉村醫生》及動畫


    幾年前第一次看《鄉村醫生》動畫是無字幕版,那時還沒讀小說,不知道故事情節,只好更專注畫面,驚訝於畫面的怪誕和玄妙,看得似懂非懂,回去讀了小說又看解讀才搞懂其中含義,颱風夜又讀起這篇來,突然有了新認識:其實文章第一句就可以概括全篇了——“我感到非常窘迫”,這個短篇想要表達的不就是這句話嗎?鄉村醫生有急診卻沒有馬車;突然出現的車伕對女佣人圖謀不軌而他卻一點辦法沒有;病人家屬圍觀強迫醫生醫治好孩子;孩子卻只想要死去;醫生被脫光衣服跟病人擠一張床;最後在嚴寒的雪地上赤條條地出逃“流浪”…………種種“看診”經歷的境遇,不就是現狀的“窘迫”嗎?而精神上也完全可以用窘迫形容,他從來沒有選擇的餘地,一點威嚴、威信都沒有,車伕絲毫不用顧忌他的威脅,拍一拍馬就將他趕走了。其中寫到馬車之快,一下子就到了目的地,彷彿就在他的院子外面,痛快省略的意味再看也是迷人的,有超現實的色彩,也可以想成他的意識是被操控的,來不及思考,就被“押送”到達。到了病人家裏,他並沒有得到醫生的尊嚴,反而被病人家屬威脅、脅迫,治不好就被審判、死刑一樣……
    而動畫誇張地用各種意象成就了荒誕感,醫生說了好幾次“他們到底要我做什麽呢,我只是和卑微的鄉村醫生”,是的,他們究竟要醫生做什麼,治不了病人就陪他一起死嗎,兒童無知的和聲,像唱響一支可怕的聖誕頌歌。動畫的表現形式方便了意象與意象自由切換,醫生的頭聰窗戶探出如氣球膨脹,月亮變成了上吊的繩索,大地是鋪滿白雪的人的面孔……充滿意象的畫面實在迷人之极。
    月光下,他年老赤裸的佝僂的身軀在下過雪的荒野之中,乘著非塵世的馬車缓缓前行,眼睜睜的連一件禦寒蔽体的大衣也觸碰不到,什麼時候能回到自己的院子里去呢?連馬都跟他作對,偏偏叫他和世上的寒冷孤絕共度一夜,這窘迫,是絕望而無言的,像冰刃一般冷。

     8 ) [转]无法自救的乡村医生——浅读卡夫卡《乡村医生》

    这篇解读地非常彻底,连我都看懂了

    原文出处:http://www.pkucn.com/viewthread.php?tid=186283

    如果说“孤独”是打开甲虫格里高尔房间的钥匙的的话,那么“自救”则是窥视乡村医生心灵的探测镜。
        医生的职责是治病救人的,这位乡村医生何以需要自救呢?说来偶然:那是一个风雪交加的夜晚,年迈的乡村医生有车无马(马昨夜里劳累过度而死)而无法出诊。正茫然间,外出借马而返的女佣“出现在门口,独自一人,摇晃着马灯”,她那漂亮的身影唤醒了老医生沉睡多年的欲念。他“......不知所措。心烦意乱,苦恼不堪”。此时,在他的潜意识里(多年不用的猪圈里)潜藏多年的淫魔(马夫)破门而出,从此,年迈的医生再也经受不住邪恶(夜间铃声)的召唤;他的灵魂发生分裂:他即是医生有充当牧师,不但替别人治疗身体的疾病,也治疗心灵的疾病;他同时又是一个蹂躏(意淫)女佣的淫魔,也就是说,他也是一个心灵有病的人。实际上老医生的病是在救治那个病孩的过程中被病孩看出的,“我对你缺乏信任, 你也不过是在某个地方被人抛弃了而不能自救。”病孩的话一语中的。其实,岂止是医生需要自救呢?我们每一个人都需要自救。当我们虔诚地追求光明的时候,却不知黑暗悄悄来临,;当我们义无反顾地追逐名利的时侯,却不知魔鬼已经附身;当我们得意于高官厚禄的时候,却不知我们的一只脚已跨进了地狱的门槛。“许多人将半个身子置于树林中,却几乎听不到林中斧子的 声音,更不用说斧子在向他们必逼近。” 人一旦置身这欲望的森林,自我便迷失其中。“人们都不知道自己家里(心灵里)有什么东西。”女佣对医生说的话耐人寻味。 医生起初的确不知道自己家里有什么东西,但女佣罗莎的抱怨,使他似乎感到良心受到谴责而愧疚不安。“这个区里的人总是在夜里按门铃(邪恶的铃声),使我备受折磨。......这个漂亮的姑娘,多年来生活在我家里而没有得到我多少关心”
        
        备受心灵煎熬的医生在拯救病孩的过程中——在前所未有的生死体验中——始终只有救人意识却毫无自救意识;某种意义上说,医生拯救他人的过程也是欲念不断产生的过程,尽管这一过程——(医生和病孩的心灵对话)——看似矛盾,看似荒诞,然而却直抵人的灵魂,直抵人的内在自我本质的真实。病孩需要救治,而医生想到的是“我必须立刻返回去。”心里放不下的是女佣罗莎;药方未开,探诊就草草要结束,“这个漂亮的姑娘,多年来生活在我家里而没有得到我多少关心。”心里放不下的还是罗莎;当身体健康的病孩对医生悄声说:“医生,让我死吧。”病孩的病不在身体而在心灵,因为他生活在“空气污浊,令无法呼吸”的环境里。医生深有同感:“我并不是救世主,让他躺着吧。我供职于区上,忠于职守,甚至于过分;我薪俸微薄,但却慷慨大方,乐于帮助穷人,另外,我还要负担罗莎的生活。如此看来,小伙子也许是对的,我也想去死。”心里放不下的仍然是罗莎。病孩实际上是医生心灵的一面镜子。
         当医生发现病孩的真正伤口所在——“在他身体右侧靠近臀部的地方发现了一个手掌大小的伤口,玫瑰红色,有许多暗点,深处呈黑色,周边泛浅,如同嫩软的颗粒,不均匀地出现淤血,像露天煤矿一样张开着。在伤口的深处,有许多和我小手指一样大小的虫蛹,身体紫红,同时又沾满血污,它们正用白色的小头和无数小腿蠕动着爬向亮处。”——便感到病孩已无药可治,因为病孩是在欲望的“森林里”被“淫魔的利斧”所伤,就像医生自己常常经不住夜间铃声诱惑一样。而此时的病孩求生的欲望异常强烈,“你会救我吗?”病孩如泣如诉地哀告使年迈的医生对生与死的矛盾和痛苦有了切身的体验:当身体看似健康时却希望死(因为不知病在何处),而无药可治时却想活;医生能医治别人的疾病却无法医治自身的疾病;能救人而不能自救。
        病孩知道了病因,安静了,彻悟了。因为死亡在所难免。“现在是我考虑自我解救的时候了。”然而,医生的自救为时已晚:他不但失去了公职,而且还失去了罗莎,更重要的是失去了自我。年迈的乡村医生已经一无所有,他只有在这风雪交加的夜晚独自忏悔.空自叹息:“受骗了!受骗了!只要被夜间的玲声捉弄一次——这永远不可挽回。”

     短评

    当读过卡夫卡的ein landarzt之后,脑中浮现的各种意想都能很好地经由这部片子表现出来..山村浩二对变形、隐喻、焦点、灵魂映像的琢磨完成得极佳,虽然在解读上有些循规蹈矩的畏惧感,但他很取巧地将心思花在了画面表达上,效果相当好..即使不去追求内蕴,这部20分钟短片也成为艺术品

    6分钟前
    • 文泽尔
    • 推荐

    【狂言】本片根据弗兰茨·卡夫卡著名的短篇小说改编

    10分钟前
    • Vini_Kazma
    • 力荐

    山村浩二,卡夫卡

    15分钟前
    • La Roca
    • 力荐

    山村浩二整體很不錯阿!!音樂每次都很棒

    16分钟前
    • 大佑
    • 推荐

    风格一统

    18分钟前
    • 李可笑
    • 推荐

    极尽过瘾之能事~

    20分钟前
    • 蒼間
    • 力荐

    “我对你缺乏信任, 你也不过是在某个地方被人抛弃了而不能自救”。

    24分钟前
    • 小小
    • 还行

    哈嗲

    27分钟前
    • 欢乐分裂
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    卡夫卡及镜头~

    30分钟前
    • 和隐贵
    • 力荐

    看完原著再来看一遍,风格很独特,时而变形的画面,像广角和水滴的扩散,唱诗班的配乐,荒诞的两个黑灵魂,遍布五官的山,医生的联想,病人长蛆的伤口,哲思的话

    32分钟前
    • 勵帝或
    • 还行

    山村浩二的镜头不并常规美丽,但极具其个人魅力

    36分钟前
    • nikki
    • 推荐

    8/10。动画片形态动作夸张弹性的变形恰好演绎了荒诞文学的非理性,医生无用的焦虑在救病人还是救罗莎之间犹豫不决,这种思维矛盾性就是怪病,像年轻病患深入体内、爬满肉虫的伤口一样谁也救不成,医生拿起的时钟变为上吊绳圈、头变为马夫和罗莎并被脱光抬上床这一系列物象相互叠加很好传达原著的表述。

    41分钟前
    • 火娃
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    卡夫卡的现代派文学,荒诞中看得到实质。

    45分钟前
    • 峰峰峰峰
    • 推荐

    奇异的扭曲和变形真是太美了

    49分钟前
    • 小爱
    • 力荐

    诡异,狂言,解读很有挑战性

    53分钟前
    • 醇脆
    • 推荐

    日本山村怪伯伯~

    56分钟前
    • Over5
    • 力荐

    神作啊,卡夫卡跟山村浩二真是绝配~

    58分钟前
    • 胤祥
    • 力荐

    因踌躇而变形的视角 和因喘息而变形的视角 表现得很好

    1小时前
    • [已注销]
    • 推荐

    仰望之情如滔滔江水连绵不绝。

    1小时前
    • 阿尔法
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    四星半,人类已经不能阻止日本动画了。剪的超赞,倒是颇有卡夫卡变形记的味道。阴暗,扭曲,浑浊的世界观,医生医得好病人,偏偏不能自救。

    1小时前
    • 你的芝士
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